Abschrift des Briefes von Kurfürst Friedrich Wilhelm in den Briefkollektaneen von Jacob Burckhard

 

 

 

 

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Papier, 20,5 x 17.
f. 81r

Cod. Guelf. 149. 6 Extrav.

Der Brief von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Preußen vom 1. November 1662 wurde von Jacob Burckhard (1681 - 1752), der ab 1738 Bibliothekar der Herzoglichen Bibliothek war, abgeschrieben (f. 81r - 81v). Burckhard fertigte eine Briefsammlung an, die er für seine Bibliotheksgeschichte Historia Bibliothecae Augustae, quae Wolffenbutteli est (1744/1746) benötigte. Aus der Abschrift erfahren wir, dass Friedrich Wilhelm die Grammatik Kleins dem Herzog August schickt: "[...] mir unter andern büchern auch eine // Littauische Grammatica, dergleichen vor diesen noch // nie ausgegeben seyn soll, unterthenigst offerirt // worden, So habe Ich also meine Ankunfft nicht // allein E[wer] L[ieb]d[e]n freündt Oheimblich notificiren, // sondern auch solches Büchlein in Dero // Bibliothec, daferne sie daßelbe nicht allbereit // hetten, hierbey gehendt überschicken wollen [...]". Er verspricht, auch künftig "von solchen oder andern frembden und ungemeinen Büchern [...] zu communiciren".












 
 

 

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