So wie mit der Erschaffung der Welt der Beginn der Geschichte klar bestimmt war, so konnte aus traditioneller christlicher Sicht auch das definitive Ende der Geschichte erwartet werden. Am Jüngsten Tag würde es zur Auferstehung der Toten kommen und Christus würde als Weltenrichter darüber entscheiden, ob der einzelne Mensch in der ewigen Verdammnis oder in der ewigen Seligkeit weiterleben sollte.

Das Handeln der Menschen sollte sich folglich danach richten, durch Glauben und gute Werke die Gnade Gottes zu erlangen. Als mächtige Fürsprecher konnten die Menschen Heilige wie Maria und Johannes den Täufer um Hilfe bitten.