Im Auftrag des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung
herausgegeben von Marc Föcking, Jürgen Leonhardt und Ulrich Pfisterer
Redaktion: Thomas Zinsmaier
H. 1+2, Jg. 40 (2019/20). IV + 144 S.
Jährlich 2 Hefte, je Band ca. 160 S.
ISBN: 978-3-447-18362-8
€ 58,–
Online bestellen
Die Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen sind das Organ des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung, der 1976 gegründet wurde und interdisziplinär und international ausgerichtet ist. Wegen ihrer einmaligen Bestände an Quellen zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit wurde der Arbeitskreis an die Herzog August Bibliothek angebunden. Die zentrale Aufgabe, die sich der Arbeitskreis gestellt hat, ist – neben der Veranstaltung wissenschaftlicher Kolloquien, die der Pflege und Förderung der Renaissanceforschung dienen – der regelmäßige Bericht über und die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen im Bereich der internationalen Renaissance- und Humanismusforschung. Die Zeitschrift versteht sich daher primär als Besprechungsorgan, bringt jedoch neben den Kurzreferaten auch Forschungsbeiträge, Berichte über Institute und Institutionen zur Erforschung der Renaissance, über Kongresse und Tagungen, Ankündigungen von Forschungsvorhaben u.Ä.
Editorial
Abschied und Dank
Beiträge
Ann-Kathrin Fischer: Teatro delle Muse e della musica. Bartolomeo Ammannatis Herkules Benavides in Padua
Sabine Herrmann: Archäologische Realität und Imagination in Johann Bernhard Fischer von Erlachs Graphik von Heliopolis
Laurenz Lütteken: Schrift – Gedächtnis – Autorschaft. Silvestro Ganassis Fontegara und der frühneuzeitliche Kompositionsbegriff
William C. McDonald: A New Version of the Nine Worthies: King Arthur, the Ottoman Turks, and a Call for a Crusade in a German Poem, ca. 1459
Werner Suerbaum: Cesare Borgia als triumphierender Caesar im Jahre 1500. Eine aktualisierende Alternativkonzeption zum historisierenden Triumphus Caesaris Mantegnas
Zur Renaissanceforschung
Referate zu wissenschaftlichen Neuerscheinungen:
Ludwig Braun: Pedisequa Camenae. Zur Begleitung durch kaum bekannte Meisterwerke der neulateinischen Epik Italiens – Ludwig Braun, Pedisequa Camenae minoris. Zur Begleitung durch weitere neulateinische Epen Italiens (Alexander Winkler)
Berndt Hamm: Spielräume eines Pfarrers vor der Reformation. Ulrich Krafft in Ulm (Nikolaus Henkel)
Nikolaus Henkel: Sebastian Brant. Studien und Materialien zu einer Archäologie des Wissens um 1500 (Berndt Hamm)
Ludwig Volkmann: Hieroglyph, Emblem, and Renaissance Pictography [Bilderhandschriften der Renaissance. Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen], transl. and ed. by Robin Raybould (Anja Wolkenhauer)