Bei der „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz (1630–1639)“ handelt es sich um ein DFG-gefördertes Kooperationsprojekt der HAB, des Lehrstuhls für Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit der Eberhard Karls Universität Tübingen und des Anton Hiersemann Verlags. Die deutschsprachigen Schriften aus der letzten Dekade des Schaffens von dem in Schlesien geborenen Dichter, Gelehrten und Diplomaten Martin Opitz (1597–1639) werden kritisch ediert und sowohl gedruckt als auch für die Nutzung online aufbereitet. Das Werkstattgespräch bietet einen Einblick in das Projekt, seine Inhalte, (digital-)editorische Herausforderungen und Workflows. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf dem Bereich der Visualisierungen liegen, die auch im Rahmen digitaler Editionen unterschiedliche Funktionen einnehmen können. Dabei sollen sowohl technische Möglichkeiten vorgestellt, als auch Ansätze des werte-sensitiven Designs von Visualisierungen am Beispiel historischer Geodaten erprobt werden.

Daniela Schulz ist seit August 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Neuere Medien, Digitale Bibliothek. Neben dem Projekt „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“ koordiniert sie die Beteiligung der HAB am NFDI-Konsortium Text+.

Susann Schwaß ist seit August 2020 Studentische Hilfskraft in der Abteilung Neuere Medien, Digitale Bibliothek und war zunächst im BMBF-Projekt „CLARIAH-DE“ tätig. Seit April 2021 ist sie Teil des Projektteams der „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Info zum Link über Ansprechpartnerin.

(Bildunterschrift: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, K 10,168)