Athanasius Kircher an Herzog August d. J.: Widmungsbrief des
Manuskripts "Hoc Nouum Jnuentum Linguarum Omnium ad Vnam
reductarum". Rom: 2. Oktober 1660.
Kircher erwähnt in dem Widmungsbrief, dass der Anstoß
zur Beschäftigung mit Fragen universeller Kommunikation "ad
Caesaris instantiam" erfolgte. Der 1657 verstorbene Kaiser
Ferdinand III. hatte in einem Gespräch Kircher schon um 1650
gefragt, ob dieser "eine Art lingua universalis vorschlagen
könnte, in der wechselseitiger Schriftverkehr mit allen Völkern
der Erde aufgenommen werden könnte."
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