Was geschah mit all den Hunderttausenden Exemplaren von Büchern, die im Laufe der Jahre seit der Erfindung des Buchdrucks in die Welt gekommen sind? Viele Bücher wurden ein Opfer von Feuer oder Wasser, andere wanderten wieder zurück in die Papiermühlen. Doch spätestens zu Beginn des 17. Jahrhunderts »entdeckte« der deutsche Buchhandel, dass man mit gebrauchten Büchern, die in Bibliotheken oder auf Dachböden verstaubten, ein zweites Mal ein Geschäft machen konnte, ohne sie als Pack- oder Toilettenpapier zu »entweihen«. Die Korrespondenz von Herzog August d. J. mit seinem Augsburger Agenten Philipp Hainhofer gibt wichtige Hinweise zu den Anfängen des Antiquariatsbuchhandels in Deutschland.
https://www.lehmstedt.de/lehmstedt_buchmarkt.htm
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