Hermann Korb hat 1705 beim Bau der Bibliothek einen Ovalzylinder (oder eine Ellipse?) als bewegte geometrische Form in einen Quader eingestellt. Die Ellipse hatte im damaligen mechanistischen Weltbild eine hervorragende Rolle. Aber die Architekten bauten bevorzugt Ovale und nicht Ellipsen. Es gibt fast kein Quellenmaterial, wie Hermann Korb sein Oval konstruiert hat. Die These ist, dass das Korbsche Oval  aus nur wenigen markanten Schnittpunkten im 4:3 Rechteck entsteht. Es erfüllt die allgemeinen barocken Bestimmungen von Schönheit in überraschend einfacher Weise.

Die 3G-Regelung entfällt, eine FFP2-Maskenpflicht bleibt jedoch bestehen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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