im Auftrag des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung
herausgegeben von Marc Föcking, Jürgen Leonhardt, Ulrich Pfisterer und Anja Wolkenhauer
Redaktion: Thomas Zinsmaier
Heft 2, Jg. 38 (2017). IV + 66 S.
Jährlich 2 Hefte, je Band ca. 160 S.
ISSN: 0342-3240
Preis: € 24,50
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Die Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen sind das Organ des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung, der 1976 gegründet wurde und interdisziplinär und international ausgerichtet ist. Wegen ihrer einmaligen Bestände an Quellen zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit wurde der Arbeitskreis an die Herzog August Bibliothek angebunden. Die zentrale Aufgabe, die sich der Arbeitskreis gestellt hat, ist – neben der Veranstaltung wissenschaftlicher Kolloquien, die der Pflege und Förderung der Renaissanceforschung dienen – der regelmäßige Bericht über und die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen im Bereich der internationalen Renaissance- und Humanismusforschung. Die Zeitschrift versteht sich daher primär als Besprechungsorgan, bringt jedoch neben den Kurzreferaten auch Forschungsbeiträge, Berichte über Institute und Institutionen zur Erforschung der Renaissance, über Kongresse und Tagungen, Ankündigungen von Forschungsvorhaben u. Ä.

Beiträge
Gábor Förköli & Tiziano Tubay: Ein in ungarischer Sprache kompiliertes Gedicht mit Szekler Schrift im Florilegium Herzog Augusts des Jüngeren
William C. McDonald: An unknown German Faustsplitter from 1625: Faustus in Georg Zeämann’s Wunder-Spiegel
Wolfram Roßner & Tobias Roth: Szenen einer Verschwörung. Sandro Botticellis Minerva und Kentaur im Kontext der Congiura dei Pazzi