in Zusammenarbeit mit dem Wolfenbütteler Arbeitskreis für Barockforschung
herausgegeben von der Herzog August Bibliothek
Redaktion: Jill Bepler und Petra Feuerstein-Herz
H. 1, Jg. 43 (2016). 138 S.
Jährlich 2 Hefte, je Band ca. 200 S.
ISSN: 0340-6318
Preis: € 49,- (zusammen mit H. 43/1 [2016])
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Aus einem internationalen, interdisziplinären Symposion, das 1972 in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel über die Frage der Quellen der Barockforschung stattfand, entstand der Wolfenbütteler Arbeitskreis für Barockforschung. Als Kommunikationsorgan initiierte er ein Mitteilungsblatt, aus dem sich eine eigene Zeitschrift entwickelte. Beiträge aus den vielschichtigen Themenbereichen der Frühneuzeitforschung werden durch Projektberichte und durch Hinweise auf die Neuerwerbungen der Bibliothek ergänzt. Beigegeben ist eine fortlaufende Bibliographie zur Erforschung der Frühen Neuzeit.

Beiträge
Volker Bauer: Polyzentralität und Intermedialität der höfischen Gesellschaft im Alten Reich: Die Entstehung, Funktion und Konsequenzen der Hofpublizistik am Beispiel der Genealogie.
Peter-Michael Hahn: Wissenshorizonte – Die Berliner Hofkultur um 1700 im Spiegel von Mess-Relationen und handgeschriebenen Zeitungen.
Raingard Esser: Antwerpens „Altweibersommer“. Wirtschaft und Kultur in der Scheldestadt zwischen ‚Fall‘ (1585) und ‚Frieden‘ (1648).
Matthias Müller: Künstler zwischen Hof und Stadt. Konkurrierende Modelle künstlerischer Transferprozesse in Europa zu Beginn der Frühen Neuzeit.
Anna Kathrin Bleuler: Laboratorien der Volkssprachigkeit: Der Heidelberger Hof zur Zeit Friedrichs II. (1544-1556)