im Auftrag des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung
herausgegeben von Marc Föcking, Jürgen Leonhardt, Ulrich Pfisterer und Anja Wolkenhauer
Redaktion: Thomas Zinsmaier
Heft 1, Jg. 39 (2018). IV + 68 S.
Jährlich 2 Hefte, je Band ca. 160 S.
ISSN: 0342-3240
Preis: € 49,-
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Die Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen sind das Organ des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung, der 1976 gegründet wurde und interdisziplinär und international ausgerichtet ist. Wegen ihrer einmaligen Bestände an Quellen zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit wurde der Arbeitskreis an die Herzog August Bibliothek angebunden. Die zentrale Aufgabe, die sich der Arbeitskreis gestellt hat, ist – neben der Veranstaltung wissenschaftlicher Kolloquien, die der Pflege und Förderung der Renaissanceforschung dienen – der regelmäßige Bericht über und die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen im Bereich der internationalen Renaissance- und Humanismusforschung. Die Zeitschrift versteht sich daher primär als Besprechungsorgan, bringt jedoch neben den Kurzreferaten auch Forschungsbeiträge, Berichte über Institute und Institutionen zur Erforschung der Renaissance, über Kongresse und Tagungen, Ankündigungen von Forschungsvorhaben u.Ä.

Beiträge
Frank Alexander Kurzmann: ‚Geistliche Objektpermanenz‘. Überlegungen zu einer Trost-Strategie in der Frühen Neuzeit
Andreas Mahler: Textuelle Sprachschatzkammern. Frühneuzeitliche Orte sprachlicher Fülle
Anne Weddigen: Marcus Meiboms Briefe an Marquard Gude und andere. Studie zu einem gescheiterten Editionsversuch der Harmonica des Manuel Bryennios

Zur Renaissanceforschung
Referate zu wissenschaftlichen Neuerscheinungen:
Lucien Dugaz: « J’ai entrepris de coucher en mes vers / Le cas de Troye qui fut mise à l’envers ». Edition critique des livres I et II de l’Énéide d’Octovien de Saint-Gelais (Thomas Brückner)