Die AG unterstützt die Herzog August Bibliothek auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und orientiert sich dabei an den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung der UN. Hauptanliegen der 17 Ziele sind der Schutz menschlicher Würde und des Planeten, die Förderung von Wohlstand und Frieden sowie der Aufbau globaler Partnerschaften.
Im Bezug auf die HAB arbeitet die AG daher an Möglichkeiten, den Bibliotheksalltag klimaschonender zu gestalten sowie die inklusive Zusammenarbeit und eine bewusste Ressourcennutzung zu fördern. In diesem Zusammenhang konnten bereits erste wichtige Schritte realisiert werden: Die Dienstfahrzeuge der HAB werden gegen Fahrzeuge mit elektronischem Antrieb ausgetauscht, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder wurden ausgebaut und die HAB engagiert sich als Mitglied des Netzwerks Grüne Bibliotheken.
Die AG begrüßt weitere Anregungen und Ideen zur Nachhaltigkeitsarbeit von allen Mitgliedern der Belegschaft, den Besuchenden und Nutzenden. Der Kontakt ist über die Mail-Adresse ed.ba1722029295h@tie1722029295kgitl1722029295ahhca1722029295n1722029295 jederzeit möglich.
Aktuelle Projekte
Juli 2024 – Nachhaltigkeitsdeklaration für den Kulturbetrieb
Die HAB hat einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan! Mit der Unterzeichnung der Nachhaltigkeitsdeklaration für den Kulturbetrieb verpflichten wir uns selbst zur Einhaltung von globalen Klima- und Nachhaltigkeitszielen. Dabei kommt der HAB die doppelte Aufgabe zu, klimaschädliche Emissionen in den eigenen Prozessen zu reduzieren und durch kulturelle Praxis für einen Wandel zu einer Nachhaltigkeitskultur zu sorgen.
Die Nachhaltigkeitsdeklaration für den Kulturbetrieb ist ein Angebot der bundesweiten Initiative Culture4Climate und wurde bereits von 135 Kulturinstitutionen unterzeichnet.
Juni 2024 – Tag der Offenen Gesellschaft
Am 15. Juni 2024 beteiligte sich die AG Nachhaltigkeit der HAB erstmals an dem bundesweiten Aktionstag „Tag der Offenen Gesellschaft“. Auf der Wiese zwischen dem Zeug- und dem Lessinghaus gab es die Möglichkeit, mit Mitmenschen ins Gespräch zu kommen und spielerisch Diskursgrundlagen zu finden, die unsere demokratische Gesellschaft ausmachen.
Mai 2024 – Nachhaltigkeitsregal im Zeughaus
Auf Initiative der AG Nachhaltigkeit ist im Zeughaus ein Freihandregal mit Büchern und Broschüren rund um das Thema Nachhaltigkeit entstanden. Die Medien stammen aus den Beständen der Herzog August Bibliothek und können von Besucher*innen zur freien Nutzung im Erdgeschoss gefunden werden.
März 2024 – SiN-Beratung
Die Herzog August Bibliothek ist Teil der zweiten Projektrunde des bundesweiten Programms „SiN-Beratung – Start in die Nachhaltigkeit für Kulturinstitutionen“. Im Rahmen des Programms wird die Bibliothek über eine Zeitspanne von sechs Monaten von zwei ausgewiesenen Berater*innen begleitet, die die Bestrebungen zu einer nachhaltigeren Institution unterstützen.
Die SiN-Beratung ist ein Projekt der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit in Kultur und Medien, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Januar 2024 – Spendenaktion „Harz“
Auf Initiative der AG Nachhaltigkeit hat die Belegschaft der Herzog August Bibliothek zum Jahreswechsel 2023/24 gemeinsam Geld für die Wiederaufforstungsprojekte im Harz gesammelt.
Auf diese Weise kamen insgesamt grandiose 450€ zusammen, die durch die AG an das Waldspendeprojekt des Landkreises Harz, der Harzer Wandernadel und des Harzer Tourismusverbands übergeben wurden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben und auch bei all jenen, die durch ihr Handeln täglich einen Beitrag zu einer nachhaltigeren und gesünderen Region leisten.
September 2023 – Neue Fahrradständer
Eine Umfrage der AG Nachhaltigkeit zeigte, dass es innerhalb der Belegschaft den Wunsch nach neuen, stabilen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gab. Auf Initiative der AG wurde dieser Wunsch erfüllt, denn die HAB konnte eine Förderung für Fahrradständer erlangen, die mittlerweile vor dem Zeughaus montiert sind. Nicht nur Mitarbeitenden, sondern auch Besuchenden wurde so die Anfahrt auf dem eigenen Rad erleichtert.
