herausgegeben von Helwig Schmidt-Glintzer
Wolfenbütteler Hefte 28
2011. 188 S. mit 16 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-447-06403-3
Preis: € 14,80
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Die Ausstellung Das Athen der Welfen präsentierte vom 7. Februar bis zum 29. August 2010 die Geschichte der Reform­universität Helmstedt von ihrer Eröffnung im Jahr 1576 bis zu ihrem Ende 1810. Parallel zur Ausstellung trugen sechs renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungen vor, die sich mit der Bedeutung der Universität Helmstedt befassen und sie in Beziehung zu anderen Universitäten im Alten Reich und im europäischen Ausland setzen. Diese Vorträge sind in dem vorliegenden Heft abgedruckt, einige von ihnen sind mit (historischem) Bildmaterial versehen.

Aus dem Inhalt:

Barbara Stollberg-Rilinger:
Rating – Ranking – Rangkonflikte. Was macht akademische Exzellenz aus?
Anton Schindling:
Protestantische und katholische Hochschulen im Alten Reich im Vergleich
Marian Füssel:
Die inszenierte Universität. Rang, Ritual und Konflikt an der Universität Helmstedt
Inge Mager:
Studium im Krieg – Studium im Frieden. Die Beziehungen zwischen den Universitäten Helmstedt und Leiden im frühen 17. Jahrhundert
Heide Wunder:
Die Professorin als Universitätsbürgerin
Michael Stolleis:
Zur Bedeutung der juristischen Fakultät und insbesondere Hermann Conrings für die Universität Helmstedt