Zuvor lagen Nachweise handschriftlich in durchschossenen Exemplaren der gedruckten Kataloge sowie in Form eines Zettelkataloges mit weit über 10.000 Einträgen vor. Der weitaus größte Teil der hier nachgewiesenen Literatur betrifft die mittelalterlichen Handschriften der Herzog August Bibliothek. Im Rahmen des Projekts wurden diese Daten in eine Datenbank übertragen, die über die Homepage der Herzog August Bibliothek zugänglich ist. Ziel des Projekts war ferner eine Verknüpfung mit den Katalogisaten derjenigen Wolfenbütteler Handschriften, die bereits in der Handschriftendatanbank Manuscripta Mediaevalia greifbar waren.

Die Datenbank war ein abgeschlossenes Werk, welches aufgrund des damaligen technischen Stands in Allegro realisiert worden war. Neue Forschungsliteratur wird seit 2010 durch lokale Schlagwörter im OPAC der HAB dokumentiert. Die Projektdaten sind mittlerweile zum großen Teil in den OPAC eingespielt worden und dort recherchierbar. Die restlichen Einträge sind in die Handschriftendatenbank übernommen worden.

Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 2005-2007
Projektbeteiligte: Dr. Christian Heitzmann (Bearbeiter)