Mit SeDOA soll das durch die Wissenschaft selbst getragene Publizieren in Deutschland gestärkt und ausgebaut werden. Wissenschaftsgeleitete („scholarly led“) und von Wissenschaftler*innen, bzw. Wissenschaftsinstitutionen selbst getragene („scholarly owned“) Publikationsformen, die zu einer Stärkung von Vielfalt, Multiperspektivität, Bedarfsgerechtigkeit und Qualitätsorientierung im Publikationswesen beitragen, stehen hierbei im Vordergrund.
Die Vernetzungsdienste fungieren als zentrale Schaltstellen des SeDOA-Projekts. Zusammen mit der MWS Bonn, der UB Braunschweig, dem FIZ Karlsruhe, der FH Potsdam, dem HIIG Berlin und dem ZB MED Köln ist die Herzog August Bibliothek verantwortlich für den koordinierten Austausch von (Diamond)Open-Access-Initiativen auf regionaler und internationaler Ebene. Die SeDOA-Servicestellen der Institutionen arbeiten als Bindeglied zwischen SeDOA, dem deutschen Diamond Capacity Centre (DCC), dem europäischen Diamond Capacity Hub (EDCH) und der Global Diamond Open Access Alliance.
Die Herzog August Bibliothek ist für den Bereich Geisteswissenschaften zuständig.
Konsortium:
- Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
- Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
- Universitätsbibliothek der TU Berlin
- Medizinische Bibliothek – Charité Berlin
- Universitätsbibliothek Bielefeld
- Max Weber Stiftung Bonn
- Universitätsbibliothek Braunschweig
- Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
- Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
- Universitätsbibliothek Heidelberg
- FIZ Karlsruhe – Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur
- ZBW- Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Kiel
- ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften Köln
- Fachhochschule Potsdam
- Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Finanzierung durch:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 01.07.2025-30.06.2028
Projektbeteiligte: Dr. Stefanie Westphal
Ansprechpartner*innen: Marcus Baumgarten; Martin Wiegand
Weiterführende Informationen: