Wer der  Meinung  ist, dass Jahresberichte dazu neigen, nicht in den Blick genommen oder gar gelesen werden zu wollen – der vorliegende Doppelbericht könnte daran etwas ändern. Denn nicht nur, dass er dokumentiert, wie vital die HAB aus der Pandemie gekommen ist. Er führt auch vor Augen, was für ein großartiges Jubiläumsjahr 2022 hinter uns liegt. Ein Jahr der produktiven Zusammenarbeit und der kreativen Solidarität. Ein Jahr, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über sich hinausgewachsen sind. Ich erinnere mich noch an unser Wandelkonzert zum Abschluss des Jahres: offen, integrativ, spielerisch – und doch von konzentrierter Virtuosität. Allen, die daran beteiligt waren, nicht zuletzt unseren vielen Gästen aus Stadt und Land, möchte ich ganz herzlich danken.

Gleichzeitig, wie sollte es anders sein, ist die Arbeit weitergegangen. Die HAB hat die Mühen der Ebene nie gescheut, was ohne Frage eines der Geheimnisse ihres Erfolgs ist. Die kontextualisierten Porträtfotografien von Frank Schinski, die unserem Bericht eingestaltet sind, lassen diese Mühen erkennen und ringen ihnen zugleich eine ganz eigene – menschenzugewandte – Ästhetik ab. Unser Doppeljahresbericht ist eben auch das: Ausweis fokussierter Kompetenz im täglichen Tun.

Auch im Namen von Johannes Mangei möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für ihr Engagement danken, das uns – Tag für Tag – auch in den kommenden Jahren tragen wird. Was für unser tägliches Tun gilt, gilt auch für den vorliegenden Bericht: Ohne die Hilfe vieler Hände und Köpfe wäre er nicht möglich geworden. Auch dafür möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken.

 

Peter Burschel, im Oktober 2023