• Info

    Nathan nach Auschwitz

    Wie Erwin Piscator Lessing aus dem Exil zurück nach Marburg brachte

    Es musste Nathan sein. Als der Theaterregisseur Erwin Piscator 1952 aus dem amerikanischen Exil in das vom Krieg zerstörte Marburg zurückkehrte, zögerte er keinen Augenblick bei der Wahl des Stoffs seiner ersten Inszenierung.

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  • Info

    Lessing digital!

    Ein Gespräch mit Viktoria Take-Walter und Oke-Lukas Möller

    In dieser Episode tauchen wir tief in das innovative Forschungsprojekt „Lessing digital“ ein, das sich mit der digitalen Neuedition der Werke und Briefe von Gotthold Ephraim Lessing beschäftigt.

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  • Forschung

    Zeugnis geistlicher Naturkunde und Archiv historischer Biodiversität

    Das Herbarium Ruperti (1700) der HAB

    Das Projekt zielt auf die Digitalisierung, Erschließung und wissenschafts- wie kulturhistorische Analyse des Herbarium Ruperti. Dabei handelt es sich um einen für die Frühe Neuzeit einzigartigen dreibändigen Herbarienbestand. Dieser wurde um 1700 von einem pietistischen Theologen angelegt und präsentiert etwa 1.300 getrocknete Pflanzen aus dem heutigen Niedersachsen.

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  • Info

    »Es genügt, ein Mensch zu heißen.«

    Die HAB für Vielfalt und Demokratie

    Der freie Zugang zu Wissen und zu wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ist ein Eckpfeiler im Kampf gegen Vorurteile und Diskriminierung. Die Herzog August Bibliothek steht daher für eine vielfältige Gesellschaft sowie eine wehrhafte und streitbare Demokratie.

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    HAB: Es genügt ein Mensch zu heißen
  • Forschung

    Fürstinnenbibliotheken und Wissenspraktiken im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts

    Rekonstruktion, Funktion und Bedeutung

    Der Buchbesitz von Frauen rückte in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus des Interesses der Forschung. Trotzdem fehlen gerade großangelegte Überblicksuntersuchungen zu den Wissenspraktiken und der Wissensorganisation, den Lektürevorlieben und Sprachpräferenzen von Frauen des 18. Jahrhunderts. Dieses Projekt untersucht die ca. 100 dokumentierten Fürstinnenbibliotheken des deutschsprachigen Raumes aus diesem Jahrhundert.

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  • Bibliothek

    HAB-Repositorium

    Die institutionelle Publikationsplattform der Herzog August Bibliothek

    Diese neue Publikationsplattform bietet allen Interessierten Zugang zu digitalen Daten, die an der HAB entstanden sind und entstehen werden: Konkret sind das die digitalen Versionen von im Print erschienenen Veröffentlichungen der Bibliothek, dort erstellte Forschungsdaten und weitere Daten. Das Repositorium ist nach Autor*innen, Titeln, Themen und Stichwörtern durchsuchbar.

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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte

Die Herzog August Bibliothek (HAB) ist eines der weltweit führenden Zentren für kulturgeschichtliche Forschung. Die Grundlage dafür bildet die Bibliothek, die einzigartige Bestände bewahrt, erschließt, erweitert und präsentiert. Wissenschaftler*innen aus aller Welt bieten sich hier optimale Bedingungen für ihre Forschung.

Leitung, Beauftragte und Gremien

Forschung

Die HAB gehört zu den international führenden Forschungszentren für die Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie ist ein Ort des wissenschaftlichen Dialogs und der interdisziplinären Zusammenarbeit.

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Bibliothek

Die Sammlung der Handschriften und Bücher Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Lüneburg bildet neben einer Vielzahl anderer Sammlungen den Kern der Wolfenbütteler Forschungsbibliothek.

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Kultur

Mit Ausstellungen, Führungen, Workshops, Vorträgen, Konzerten und Lesungen bietet die HAB ein vielfältiges Kulturprogramm.

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Aktuelle Projekte

 

Die historischen Bestände der Herzog August Bibliothek bilden eine in Breite und Tiefe einzigartige Sammlung der europäischen Kultur vom Frühmittelalter bis zur Aufklärung und darüber hinaus. Handschriften, Inkunabeln und Drucke sowie Grafiken und Gemälde, Landkarten und moderne Künstlerbücher bieten vielfältige Ansatzpunkte für Erschließungs-, Editions- und Forschungsprojekte. Die bewährten hermeneutischen Ansätze der Geisteswissenschaften werden dabei ergänzt und unterstützt durch innovative Methoden der Digital Humanities. Für die Sicherung der wissenschaftlichen Ergebnisse werden neben der Veröffentlichung im Druck neue Formen des digitalen Publizierens erprobt.

Projekte

Lessing digital

Vorbereitend für eine digitale Gesamtausgabe der Schriften Gotthold Ephraim Lessings werden ausgewählte Drucke des Freimaurerdialogs ...

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Stipendienprogramme

 

Das Stipendienprogramm der Herzog August Bibliothek besteht seit über 30 Jahren und bietet Möglichkeiten der Förderung für Bewerber*innen auf allen Stufen der akademischen Karriere, von Promovend*innen bis zu emeritierten Professor*innen. Kernbedingung einer Förderung, über die in verschiedenen Auswahlgremien beraten wird, ist die Zentralität der Wolfenbütteler Bestände für die Erarbeitung des jeweiligen Projektes. Alle Programme sind international und interdisziplinär angelegt.


Aktuelle Ausstellungen

 

In den musealen Räumen der Bibliotheca Augusta werden dauerhaft Globen und alte Karten gezeigt. Eine Ausstellung zum „Leben und Wirken Lessings in Wolfenbüttel“ ist im Lessinghaus eingerichtet. Darüber hinaus zeigt die HAB regelmäßig Sonderausstellungen, in denen Forschungsergebnisse und Sammlungen anschaulich präsentiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Im Malerbuchsaal finden Ausstellungen mit Werken moderner oder zeitgenössischer Künstler*innen statt, von denen viele auch in der Sammlung der Wolfenbütteler Bibliothek vertreten sind.


Aktuelle Publikationen

 

Monographien, Sammelbände, Ausstellungs- und Bestandskataloge enthalten die Arbeitsergebnisse der Forschung und Erschließung an der HAB. Die Themenvielfalt ist dabei so umfangreich wie die wissenschaftlichen Aktivitäten der HAB selbst. Lieferbar sind zurzeit etwa 250 Titel.